Fast 10 Millionen Deutsche leiden an einer Hausstauballergie. Die meisten von ihnen reagieren auf Allergene in den Exkrementen der Hausstaubmilbe. Diese Milben sind mit 0,3 mm Körperlänge so klein, dass sie für das bloße menschliche Auge nicht sichtbar sind. Sie lieben es warm, feucht und dunkel, ernähren sich von menschlichen und auch tierischen Hautschuppen und vermehren sich schnell.
Das Bett ist der bevorzugte Aufenthaltsort für die Hausstaubmilbe, denn dort sammeln sich mit der Zeit besonders viele Hautschuppen und es herrscht ihr Lieblingsklima. Rund 1,5 Millionen dieser Spinnentiere halten sich dort auf.
Ganz lassen sich die Spinnentiere nicht aus den Betten verbannen. Das beste Mittel gegen Milben ist frische Luft. Deshalb sollten Allergiker ihre Bettdecken und Kissen morgens zum Lüften am besten nach draußen hängen und sie nach dem Lüften keinesfalls über dem Bett ausbreiten.
Die Zahl der Milben im Schlafzimmer kann reduziert werden, indem man sich nicht im Schlafzimmer, sondern beispielsweise im Bad umzieht, da man beim Ausziehen viele Hautschüppchen verliert.
Die allergischen Reaktionen auf die Milben und ihre Exkremente lassen sich darüber hinaus nur durch ihre häufige und vollständige Beseitigung kontrollieren. Hierzu müssen alle Teile der Bettausstattung (Bezüge, Kissen, Bettdecken und Matratzenauflagen) regelmäßig bei möglichst hohen Temperaturen gewaschen werden. Eine chemische Reinigung ist hier nicht empfehlenswert. Die Matratze, die sich ja nicht waschen lässt, sollte mit einem milbendichten Spezialbezug versehen werden, der ebenfalls regelmäßig und heiß gewaschen werden muss.
Zusätzlich sollten Hausstauballergiker im Schlafzimmer auf Teppiche verzichten und dicke Vorhänge durch leichte, waschbare Gardinen ersetzen.
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